nadine grieder
Wie kam es dazu, dass du Mitgründerin bei brickart wurdest?
(schmunzelt) Das war ja eigentlich nicht von Anfang an so geplant. Da sich aber herausstellte, dass die Jungs doch ab und an auf (m)eine andere Sicht der Dinge angewiesen wart und ich mich für vielerlei Dinge begeistern kann, war es nur eine Frage der Zeit, bis ich offiziell zur Mitgründerin wurde und tatkräftig mit anpackte.
Mit vier Männern ist es sicher nicht immer einfach zu planen oder?
(lacht laut) Doch, und wie! Und sogar sehr unkompliziert, das mag ich.
Aus einer sicheren Quelle wissen wir, dass dir Interieur Design sehr wichtig ist. Gibt es ein Lego Set, welches du auch zuhause ausstellen würdest?
Ja, das stimmt, alles was mit Interieur Design zu tun hat interessiert mich sehr. Ich liebe Minimalismus und eine ruhige, unaufgeregte Einrichtung; da fühle ich mich wohl. Ich bin gar kein Fan von zu viel Deko-Elementen, herumliegenden Dingen oder schon nur dem Wissen, was sich alles noch in den Schränken befindet. Das macht mich nervös (lacht). Hübsch und gekonnt platziert hätte aber durchaus auch ein Lego Set bei mir zuhause Platz. Ich denke da an den Londoner Bus, den könnte ich mir auch zuhause vorstellen. Ich liebe ja das Disney Schloss, auf dessen Ausstellung in der Galerie ich mich wahnsinnig freue, aber für zuhause wäre mir da viel zu viel los (lacht laut).
Du bist ja mittlerweile ein richtiger Experte in Sachen Lego. Gibt es einen Lifehack beim zusammenbauen von neuen Sets?
Ja na klar, da gibt es unzählige. Der wichtigste Lifehack für mich ist aber, dass die Kläberli mit einer Pinzette aufgeklebt werden sollten. Es stört mich nichts mehr, als wenn Kläberli so halbherzig und schräg auf dem Lego Stein kleben (lacht). Ah und natürlich auch ganz wichtig: nach einem langen Legotag sollte man unbedingt seinen Fingern (und Nägeln) eine Entspannung und Pflegeeinheit gönnen - die können dann schon richtig wehtun vom vielen bauen.